Die Tafel in Heiligenhaus (Kreis Mettmann) feiert ihr zehnjähriges Bestehen. Das bedeutet im Klartext „10 Jahre tiefstes Elend in Heiligenhaus“.
KEIN GRUND ZUM FEIERN!
Es ist schon sehr beschämend das es Einrichtungen wie etwa die Tafel in Europas größter Volkswirtschaft und eines der reichsten Länder unserer Welt „Deutschland“ gibt. Sozialleistungsempfänger, Menschen die ihre Armut nicht selber verschuldet haben, sondern vielmehr ist es politisch gewollt das Millionen Menschen in Armut leben, müssen solche Einrichtungen wie z.B. die Tafel in Anspruch nehmen, weil der Almosen vom Staat nicht einmal für die Lebensmittel ausreicht. Familien mit Kinder sind davon ganz besonders betroffen.
Lebensmittel essen die mitunter schon abgelaufen sind, oder höchstens noch ein bis zwei Tage vor dem Ablaufdatum stehen. Also, Lebensmittel die in den Supermärkten und Discounter nicht mehr verkauft werden können. Na fein, Sozialleistungsempfänger als Müllschlucker, weil das Geld vom Staat einfach nicht ausreicht um sich und seine Kinder gesund zu ernähren.
Auch in Velbert (Kreis Mettmann) gibt es die Tafel seit 2003.
Der Super-Tipp (Eine Wochenzeitung im Kreis Mettmann) schreibt dazu:
Im Jahr 2003 kamen am ersten Tafeltag 17 Menschen zur Ausgabe von Lebensmittel, so kommen nun am jeden Mittwoch etwa 115 Menschen für eine Tüte Lebensmittel.
Zum zehnjähriges Jubiläum hatte man sogar ein gemeinsames Mittagessen für Tafelgäste, Sponsoren und interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Heiligenhaus vorbereitet.
Die vielen tausend Menschen in Velbert, Heiligenhaus und im übrigen Kreis Mettmann die aus Scharm und weil sie nicht der Müllschlucker der Nation sein wollen, nicht zur Tafel gehen hatte man allerdings nicht erwähnt. Menschen dessen Almosen vom Staat das für ein gesundes Leben nicht einmal annähert ausreicht und sie mit etwa Flaschensammeln Geld zusammen kratzen um über den Monat zukommen.
Das ist wahrlich KEIN Grund zum Feiern!
(MM)