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Mittwoch, 7. August 2013

Hartz IV-Empfänger müssen nun doch Flutschäden beseitigen

Sachsen-Anhalt setzt sich dafür ein das sogenannte Ein-Euro-Jobber die Flutschäden der vergangenen Hochwasserkatastrophe beseitigen. Dazu sollen ausschließlich ältere Hartz IV-Leistungsberechtigte Menschen eingesetzt werden.

Die Bundesagentur für Arbeit hat sich dafür etwas ganz besonderes ausgedacht. Eine Maßnahme namens „Aktiv zur Rente“.

Es geht aber doch gar nicht darum ältere Menschen wieder in Arbeit einzugliedern, damit diese dann in Sozialversicherte Arbeit rutschen. Sonder einzig und allein spielt hier der Kostenfaktor für die Beseitigung der Flutschäden die entscheidende Rolle. Die von der Flutkatastrophe betroffenen Länder wollen Geld sparen und das funktioniert mit billigst Arbeitskräften am besten, nämlich mit Hartz IV-Empfänger die eine solche Arbeit nicht einmal ablehnen können, weil ihnen ansonsten die Lebensgrundlage von den Jobcentern weg sanktioniert wird.

Wer will hier noch behaupten das es keine Zwangsarbeit in Deutschland gibt, die auch noch mit einer guten Tat getarnt ist.
(MM)

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