In Hamburg will man vermutlich bei diejenigen Menschen Sparen die unter dem Existenzminimum leben, das Programm dafür nennt sich Kontakt-Dichte-Konzept.
Das Jobcenter Hamburg (team.arbeit.hamburg) will ab dem 01.08.2013 mit einem Konzept das sich Kontakt-Dichte-Konzept nennt mehr Vorladungen an Hartz IV-Leistungsberechtigte Menschen verschicken. Somit müssen die ohnehin schon gebeutelten Hartz IV Opfer in Hamburg sich auf noch mehr Meldetermine gefasst machen.
Obwohl nicht mehr Jobs in Hamburg erwartet werden, feiert die Behörde ihr neues Konzept. Natürlich läuft es darauf hinaus das noch mehr Sanktionen gegen betroffene Menschen verhängt werden. Das geschieht vermutlich zum einem um die Sanktionsquote zu erfüllen und aber auch damit die Stadt Hamburg Geld bei Menschen spart die sich ohnehin kaum wehren können.
Ich kann dazu nur eines schreiben:
In was für einem Land leben wir, in dem eine Behörde, eigenständig eine Diktatur innerhalb unserer Demokratie in Deutschland instalieren kann und die Politik schaut seelenruhig zu.
Bleibt zu hoffen, das viele weitere Jobcenter-Mitarbeiter den Weg ihrer ehemaligen Kollegin Inge Hannemann folgen.
(MM)
Einen Bericht dazu auf gegen-hartz.de lesen:
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