In Großbritannien hingegen wurden erwerbslose Menschen mit dem englischen Model „Workfare / Zurück zur Arbeit“ verpflichtet, unentgeltlich für Unternehmen zu arbeiten. Wer sich weigerte, bekam keine Arbeitslosenunterstützung mehr. Das entspricht aus meiner Sicht selbstverständlich politisch gewollte Zwangsarbeit.
Eine 24-jährige Frau hatte in Großbritannien gegen dieses Unrechtssystem „Workfare“ geklagt und gewonnen. Die britische Regierung hatte in Folge im vergangenem Jahr das Gesetz rückwirkend geändert.
Bericht auf gegen-hartz.de dazu lesen:
Urteil: Erwerbslose dürfen in Großbritannien nicht zu unbezahlter Arbeit gezwungen werden »
Auch in Deutschland gibt es ein autoritäres System „Hartz IV“.
Erwerbslose Menschen werden mit dem Unrechtssystem „Hartz IV“ systematisch zu Gunsten der Eliten „deutsche Wirtschaft“ politisch gewollt in dem stetig wachsenden Niedriglohnsektor gezwungen. Wer sich weigert, wird von den sogenannten Jobcentern und den dort arbeitenden Sanktionierer in Form einer Kürzung des Existenzminimums hart bestraft. So weit, das die Menschen obdachlos werden, oder sogar sterben müssen.
Auch fordert das Unrechtssystem „Hartz IV“ sogenannte Gemeinwohlarbeit. Betroffene Menschen müssen unter Sanktionsandrohungen Arbeiten voll-richten, die sie allerdings nicht in einer sozialversicherten Vollzeitbeschäftigung führt. Entlohnt werde sie mit einem Euro pro Stunde. Profiteure sind einzig und alleine die Organisationen die diese Art von Arbeit vergeben, z.b. Diakonie, Caritas und aber auch private lokale Unternehmen.
Die Stadt Hamburg plant ab 2015 500 Null-Euro-Jobs.
Lese dazu folgende Berichte:
Hamburger Senat plant 500 Null-Euro-Jobs ab 2015 »
Der neue Dreck – Null-Euro-Jobs »
Auch hier gilt selbstverständlich, wer sich weigert Zwangsarbeit zu voll-richten, dem wird das Existenzminimum von der Exekutive „Jobcenter“ drastisch gekürzt.
Aus meiner Sicht und den Fakten nach ist Deutschland somit durch die Agenda 2010, an der Spitze dieser die Hartz IV Reform, zu einem autoritären Staat geworden.
(MM)