Des weiteren berichtet die Redaktion gegen-hartz.de von einem Fall eines Hartz IV-Bezieher der vom zuständigen Jobcenter an einen Personaldienstleister in Dortmund verwiesen wurde, der dann dort haarsträubendes erlebte und letztlich keinen Arbeitsvertrag bekam.
Andere Hartz IV-Leistungsbezieher die ebenfalls von ihrem zuständigen Jobcenter an einen Personaldienstleister vermittelt wurden und auf viele offensichtliche Fangfragen mitunter ein nein geantwortet hatten, wurden vom zuständigen Jobcenter wegen Arbeitsunwilligkeit sanktioniert.
Bei allen vermeintlichen Vorstellungsgesprächen waren immer drei Personen der Firma anwesend, aber einen Arbeitsvertrag gab es nicht.
Ich persönlich halte das für eine sehr merkwürdige Vorgehensweise der Jobcenter und der mitwirkenden Personaldienstleistungsfirmen. Ich stelle mir auch die Frage, wenn diese Vorkommnisse tatsächlich sich so abgespielt haben, ob die mitwirkenden Personaldienstleistungsfirmen vom beauftragten Jobcenter dafür Geld bekommen haben. Immerhin sind ja wohl keine Arbeitsverträge zustande gekommen und bekanntlich ist Zeit Geld.
(MM)
Den Bericht auf gegen-hartz.de lesen »