Der Mann hatte dem Jobcenter eine Kopie von einem Reisedokument vorgelegt, die offensichtlich eine Fotomontage darstellt. Auf dem Reisedokument sind Einreisestempel von verschiedenen Staaten versehen. Einer der Stempel ist aus dem Jahr 1970, aber der Mann ist erst 1972 geboren worden. Demnach ist der Mann zwei Jahre vor seiner Geburt schon Zeitreisender für das Jobcenter Düsseldorf gewesen.
Die Behörde will jetzt von dem Mann wissen wie er das Zeitreisen finanziert habe.
Tatsächlich läuft auch bereits ein Verfahren wegen einem nicht erbrachten Nachweis für Zeitreisen bei dem zuständigen Sozialgericht Düsseldorf (Az: S 40 AS 2814/13). Damit aber nicht genug, das Jobcenter Düsseldorf, verlangt auch eine Strafanzeige wegen Zeitreisen.
Was sagt das Internet dazu:
Quelle und Bericht Düsseldorfer Abendblatt »
Bericht gegen-hartz »
Bericht newsmax »
Dazu Suchergebnisse bei Google »
Jeder kann das Zeitreisen lernen:
Eine fantastische Geschichte erfordert natürlich auch eine dementsprechende Recherche. Gesagt getan, velbertbloggt ist fündig geworden.
Man kann in Düsseldorf das Zeitreisen per Kursus lernen.
Bei Zeitreisen Schipanameck GmbH & Co. KG in Düsseldorf kann man per Kursus das Zeitreisen lernen. Zeitreisen Schipanameck bietet dazu unterschiedliche Kurse an.
Preise:
Grundkurs „Zeitreisen“ jeweils Montag in der Zeit 19:15 bis 20:00 Uhr. Eine Stunde 15,89 €
Fortgeschrittenenkurs „Zeitreisen“ jeweils Mittwoch und Freitag in der Zeit 19:30 bis 21:00 Uhr. Pro Stunde 27,74 €
Profikurs „Zeitreisen“ Das Zeitreisen vor der eigenen Geburt. Jeweils Dienstag, Samstag und Sonntag in der Zeit 25:00 bis 28:30 Uhr. Pro Stunde 42,98 €
Kontakt:
Zeitreisen Schipanameck GmbH & Co. KG
00001 Düsseldorf
Zeitreisenallee 109a
Tel: 0006 123456789
ACHTUNG WICHTIGER HINWEIS:
Für alle Hartz IV-Bezieher die nach den angebotenen erfolgreich abgeschlossenen Kursen fähig sind in die Zeit zu reisen und in Düsseldorf ihren Wohnsitz haben, nicht vergessen dem Jobcenter Düsseldorf einen Nachweis zu erbringen wie das Zeitreisen finanziert wird.
Spaß bei Seite:
Natürlich sind die Jobcenter-Mitarbeiter in Düsseldorf nicht auf dem Kopf gefallen, sonder hier lässt ein Jobcenter mit diesem völlig harmlosen Spaß wieder einmal die Muskeln spielen und propagiert das perfide Hartz Regime.
Man hätte auch sagen können, toller Gag, aber jetzt geh mal wieder nach Hause, anstatt ein völlig überflüssiges Gerichtsverfahren anzuzetteln auf Kosten des Steuerzahlers.