Wenn Menschen die Jahrzehnte lang hart gearbeitet haben und sich mühselig ihre eigene Immobilie finanzierten und unverschuldet durch den Verlust ihres Jobs ins Hartz-System rutschen, will die Bundesagentur für Arbeit nun auch überwachen und ausspionieren.
Circa jeder fünfte Hartz IV-Empfänger lebet in seiner eigenen Immobilie schätzt die Bundesagentur für Arbeit. Das sind etwa 20 Prozent.
Hartz IV-Bezieher müssen ihre Immobilie nicht zwingend aufgeben, allerdings wenn der Wohneigentum zu groß ist, kann das Jobcenter einen Umzug verlangen.
Die Redaktion gegen-hartz.de hat dazu einen aufschlussreichen Bericht geschrieben.
Zum Bericht »
velbertbloggt sagt dazu:
Auch bei dieser noch rechtswidrigen Forderung der Bundesagentur für Arbeit geht es einzig und alleine darum Kosten bei Menschen zu sparen die bereits unter dem Existenzminimum leben müssen. Anstatt den Leuten zu helfen, werden Forderungen zur Überwachung gestellt.
Hier muss die Öffentlichkeit sehr wachsam sein und sich die Frage stellen, wann kommt die totale Überwachung für die gesamte Bevölkerung. Die Bundesregierung hingegen muss die BA in ihre Schranken weisen und derartige Forderungen zurückweisen.
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