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Montag, 22. September 2014

Jobcenter als illegale Arbeitnehmerüberlassungen?

Eingliederungsvereinbarungen statt Arbeitsverträge.

Ich habe gerade einen sehr interessanten Bericht über die Ein-Euro-Jobs, also Jobs mit Mehraufwandsentschädigung (MAE), die die Jobcenter sehr gerne mit dem Erpressungsinstrument Eingliederungsvereinbarung Hartz-IV leistungsberechtigten Bürgern aufs Auge drücken.

Bekanntlich können sich betroffene Menschen nicht gegen einem solchen (Arbeitsangebot?) wehren. Natürlich werden solche Jobs als gemein-nützlich propagiert. Die Profiteure sind meiner Meinung nach die gemeinnützige Wirtschaftsindustrie. Zu dieser zählen z.b. die Diakonie, Caritas und was da noch so dranhängt.


Selbstverständlich koste die sogenannte gemeinnützige Arbeit dem Steuerzahler einen ganzen Batzen Geld und dass pro Monat und pro Kopf, Hartz-IV-Empfänger die zu solchen nichtsnutzigen Arbeiten von den Jobcentern genötigt werden. Zirka 200 € bis 500€ pro Monat und pro Kopf. Betroffenen Menschen bekommen für solche (Jobs?) gerade einmal 1€ bis 1,50€ pro Stunde, arbeiten aber wie ein Vollzeitbeschäftigter in einem regulären Arbeitsverhältnis.

Nun möchte ich aber wieder zurück zu dem Bericht den ich gerade gelesen hatte kommen.  In diesem wird mit unter sehr detailliert beschrieben, dass es eigentlich gar keine Ein-Euro-Jobs, also Jobs mit einer Mehraufwandsentschädigung (MAE) gebe bzw. das Jobcenter die solche Jobs vermitteln diese als gemeinnützig propagieren (SGBII / Jobcenter-Bibel) dar es sich ansonsten um reguläre Stellen handeln würde, die dann selbstverständlich mit einem Tariflohn entlohnt werden müssten.(MM)

Lest einfach mal den Bericht mit dem Titel „Jobcenter als illegale Arbeitnehmerüberlassung? Eingliederungsvereinbarungen satt Arbeitsverträge“ und bildet Euch eine Meinung dazu »