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Donnerstag, 30. Oktober 2014

Warum Arbeitsämter und Jobcenter nichts taugen

Liebe MitstreiterInnen,
Liebe LeserInnen,


schon immer sagen erfahrene Erwerbslose, daß die MitarbeiterInnen in Arbeitsämtern (oh, I’m so sorry: Agenturen für Arbeit…) und Jobcentern usw. nichts bringen.

Grund: Teamarbeit.

Erwerbslose, die sich dem eigentlich ja sattsam bekannten Schwachsinn der Teamarbeit verweigerten oder verweigern, werden von Arbeitsamts-Psychologen oft als “teamunfähig” eingestuft und damit als schwer vermittelbar.

Teamarbeit ist für diese Leute das A und O. Gilt auch für andere Behörden. Wer Team nicht kann, kann nichts - so deren Ansicht über Jahrzehnte hinweg.

Ich weiß da gut, wovon ich rede: man hat auch mich vor Jahren schon als “teamunfähigen Querulanten” eingestuft, und auch bei einigen Arbeitgebern warf man mir vor, kein Teamspieler zu sein - obwohl man ansonsten mit meiner individuellen Arbeitsleistung und Arbeitsweise und meinem Fachwissen sehr zufrieden war…

Nun gibt es einen Beweis dafür, daß in den allermeisten Fällen - Ausnahmen bestätigen diese Regel - Teamarbeit Bullshit ist, weil sie dazu führt, daß jeder vom anderen erwartet, daß er in die Hufe kommt…

Böse Zungen bezeichnen das auch als “Beamten-Mikado”: wer sich zuerst bewegt, hat verloren.

Für alle, denen Teamarbeit aus gutem Grunde ein Graus ist, sei dieser Artikel empfohlen:

Fluch der Teamarbeit, gemeinsam sind wir dumm
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/teamwork-warum-teamarbeit-blind-und-faul-macht-a-998842.html

Vielleicht sollte das auch mal in Deutschlands Verwaltungsbehörden gelesen werden… ;-)

Quelle: Thomas Kallay
Weitere Quelle: sozialticker.com

Wer ist Thomas Kallay? Links dazu:

Juli 2010: Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!Interview mit Thomas Kallay, erfolgreicher Kläger gegen Hartz IV beim Bundesverfassungsgericht »

Thomas Kallay zum Regelleistungsurteil vom Juli 2014Eschwege: ARCA Soziales Netzwerk e.V. | In einem weiteren offenen Brief rügt der Regelsatz-Kläger von 2010, Thomas Kallay, die neue Entscheidung des Bundesverfassungsgericht und spricht dabei vielen Prozessbeobachtern aus der Seele. »