Mittwoch, 12. November 2014

Landessozialgericht stärkt die Rechte von Hartz IV Bezieher

Das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg stärkt die Rechte von Hartz IV Bezieher.
Mit einer lange überfälligen Entscheidung, hat das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg nun die Rechte von Hartz IV Beziehern, bei einer Wohnungskündigung bei Mietrückständen gestärkt.

Betroffene Menschen, die von ihrem Vermieter die Wohnung wegen Mietrückstände gekündigt bekommen und das Jobcenter die Mietrückstände nicht mit einem Darlehen ausgleichen will, können jetzt mit einem beschleunigten Eilverfahren bei einer Klagen rechnen.

Sozialgericht Dortmund: Beginn der Sperrzeit bei verspäteter Arbeitsuchendmeldung

Meldet sich ein befristet Beschäftigter später als drei Monate vor dem Ende des Arbeitsverhältnisses bei der Arbeitsagentur arbeitsuchend, beginnt die zu verhängende einwöchige Sperrzeit für den Bezug von Arbeitslosengeld mit dem Tag der verspäteten Meldung.
Dies gilt auch dann, wenn ein Ruhen des Arbeitslosengeldanspruchs nicht mehr eintritt, weil die Arbeitslosigkeit erst nach Ablauf der Sperrzeit beginnt.

Dienstag, 11. November 2014

Familie in Not! Jobcenter verschlimmert die Situation

SKANDAL: Armut bringt Familie in Not. Jobcenter macht zusätzliche Schwierigkeiten.

Eine Familie aus dem Kreis Rhein-Sieg (NRW) die in Armut leben muss (Hartz IV) befand sich in einer akuten Notsituation. Die Familie lebte in einer schimmeligen Wohnung mit drei Kindern und das vierte war unterwegs. Dass das kein Zustand ist, versteht sich von alleine. So wandte sich die Familie an das Jobcenter Kreis Rhein-Sieg, zwecks Umzugs in einer anderen Wohnung.

Hartz IV Urteil: Verwandte müssen in "Hartz IV“ Prozessen aussagen

Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen: Verwandte müssen in "Hartz IV“ Prozessen aussagen
10.11.2014

Essen. Der 19. Senat des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen hat ein Zeugnisverweigerungsrecht der Mutter und des Stiefvaters eines Antragstellers in einem "Hartz IV“-Prozess verneint.

Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen: Jobcenter fördern sehr unterschiedlich

(o-ton) In Wuppertal nahm im April 2014 fast jeder vierte Hartz IV-Empfänger an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teil, im Rhein-Erft-Kreis dagegen nur jeder Fünfundzwanzigste. Das zeigen die Aktivierungsquoten der Bundesagentur für Arbeit. Die einzelnen Jobcenter fördern offensichtlich höchst unterschiedlich.

Montag, 10. November 2014

Gute Arbeit sieht anders aus - Arbeitnehmerkammer fordert Verbesserungen für Pflege-Beschäftigte

Mehr Gestaltungsmöglichkeiten, bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Bezahlung – das sind die Forderungen und Wünsche von Pflege-Beschäftigten laut einer Befragung, die im Auftrag der Arbeitnehmerkammer mit Beschäftigten im vergangengen Jahr in der Alten- und Krankenpflege im Land Bremen durchgeführt wurde.

Sonntag, 9. November 2014

Viele haben keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt

Die Agenda 2010 an der Spitze die Hartz IV Reform macht es möglich.

Mehr als 480.000 Menschen haben keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt. Schuld daran ist die Agenda 2010 und die Hartz IV Reform. Auf dem Arbeitsmarkt werden überwiegend qualifizierte Kräfte gebraucht, allerdings hat nicht jeder die dementsprechende Qualifizierung. Einige haben aus unterschiedlichen Gründen nicht einmal einen Schulabschluss.

Freitag, 7. November 2014

Steigende Schuldnerzahl ist Folge verfehlter Politik

„Die wachsende Zahl der Überschuldeten in Deutschland ist direkte Folge einer verfehlten Politik. Die Überschuldung von 6,7 Millionen Bundesbürgerinnen und Bürgern muss ein Umdenken zur Folge haben“, erklärt Caren Lay, stellvertretende Vorsitzende und verbraucherpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum Schuldneratlas 2014.

Ausbeutung von Lehrbeauftragten beenden

„Die prekäre Beschäftigung von Hunderten Lehrbeauftragten pro Hochschule ist eine weitere direkte Folge der von der Bundesregierung jahrelang systematisch betriebenen Unterfinanzierung der Hochschulen.

GEW: „Schluss mit dem Lohn-Dumping an Hochschulen!“

Frankfurt a. M./Berlin – Zu einem Umdenken in der Personalpolitik hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die Hochschulen mit Blick auf den bundesweiten Aktionstag der Lehrbeauftragten aufgefordert.

Pressemitteilung vom 06.11.2014: Bildungsgewerkschaft zum Aktionstag der Lehrbeauftragen

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