Freitag, 18. Juli 2014

Hartz IV: Das bisschen Armut ist doch halb so wild

sagt die SPD/CDU/CSU

Halb so wild, von Hartz IV sind doch nur schätzungsweise 9,5 Prozent der Deutschen Bevölkerung betroffen. Ein Tropfen auf dem heißen Stein und wird im Auftrag der Wirtschaftseliten von der amtierenden Bundesregierung willig hingenommen.

Da kann man ja schon wieder sagen „Hurra Hurra, Deutschland ist wieder da“.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Geplante Hartz IV-Verschärfungen werden pauschaler

Einblicke in den geheimen Abschlussbericht der Bund-Länder-Arbeitsgruppe über die geplanten Hartz IV-Verschärfungen

1) Schärfere Sanktionsregelungen
2) Neue Hürden bei einem Umzug in einer neuen Wohnung 
3) Ehrenamtliche und Alleinerziehende haben schlechtere Karten
4) Verwaltungspraxis der Jobcenter soll vereinheitlicht werden

Es wird darüber hinaus noch über weitere geplante Verschärfungen beraten.
velbertbloggt sagt dazu:
Hartz IV ist schon bei weitem eine unerträgliche Zumutung für betroffene Menschen und weiträumig grundgesetzwidrig. Mit den neuen Verschärfungen die kommen werden, wird diese Menschen feindliche Reform vermutlich eine neue weitere gigantische Klagewelle bei den Sozialgerichten verursachen.
An die amtierende Bundesregierung und insbesondere an die sich immer so sozial feiernde SPD.
Sorgen Sie endlich für gut bezahlte Jobs, anstatt für die Wirtschaftseliten erwerbslose Menschen mit grundgesetzwidrigen Gesetzen zu verfolgen.
(Michael Mahler)

Mittwoch, 9. Juli 2014

Zwangsarbeit entspricht nicht den Menschenrechten

Zwangsarbeit gab es bisher nur in autoritäre Staaten z.b. im ehemaligen NS-Deutschland.

In Großbritannien hingegen wurden erwerbslose Menschen mit dem englischen Model „Workfare / Zurück zur Arbeit“ verpflichtet, unentgeltlich für Unternehmen zu arbeiten. Wer sich weigerte, bekam keine Arbeitslosenunterstützung mehr. Das entspricht aus meiner Sicht selbstverständlich politisch gewollte Zwangsarbeit.

Montag, 7. Juli 2014

Geplante Hartz IV-Verschärfungen sollen anscheinend nicht vorab an die Öffentlichkeit kommen

Bundesarbeitsministerium verweigert Herausgabe von Informationen geplanter Hartz IV-Verschärfungen

Der Arbeits- und Sozialrechtler Harald Thomé hat Klage gegen das Bundesarbeitsministerium erhoben. Der Vorsitzende des Vereins Tacheles e.V Thomé stützt sich dabei auf das Informationsfreiheitsgesetz und fordert in diesem Rahmen die Herausgabe aller Informationen zu den geplanten Hartz IV-Verschärfungen.
                                                                                                                 Bild: Screenshot Tacheles e.V.

Montag, 23. Juni 2014

Verhöhnte das Jobcenter Velbert einen Kunden?

Ein von Hartz IV betroffener Bürger der Stadt Velbert (Kreis Mettmann) fühlt sich von einem Mitarbeiter des Jobcenters Velbert verhöhnt.




Velbertbloggt sagt dazu:
Zunächst einmal bitten wir alle unsere Leser diesen Bericht äußerst aufmerksam zu lesen. http://www.lokalkompass.de/velbert/leute/junger-mann-fuehlt-sich-von-mitarbeiter-des-jobcenters-velbert-verhoehnt-jobcenter-dementiert-d444541.html

Aufruf an alle Bürger in Velbert (Kreis Mettmann) die von Hartz IV betroffen sind:
Wer hat ein ähnliches Erlebnis wie dieser junge Bürger der Stadt Velbert  mit einem Mitarbeiter/Mitarbeiterin des Jobcenters Velbert erfahren müssen.

Bitte habe dafür Verständnis das solche Aussagen nicht anonym geschrieben werden können. Deinen Namen sowie Anschrift und E-Mail werden wir nicht hier auf velbertbloggt mit veröffentlichen. Dennoch brauchen wir deinen vollständigen Namen und Anschrift um uns vor falschen Angaben zu schützen. Du solltest von daher wahrheitsgemäß berichten.

Aussagen werden hier auf velbertbloggt veröffentlicht.

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Hartz IV: Rechtsvereinfachungen sind Rechtsverschärfungen

Die ausgehandelten sog. "Rechtsvereinfachungen" bedeuten für Millionen von Hartz IV betroffenen Menschen nichts anderes, als dramatische Rechtsverschärfungen. Damit werden die Grundrechtsverletzungen, die ohnehin schon stattfinden, zementiert.

Es ist davon auszugehen, dass es zwar eine Anpassung der Sanktionsregelung der U25- an die Ü25-Regelung geben, grundsätzlich aber eine Sanktion leichter ausgesprochen und durchgeführt werden wird. Umzüge werden möglicherweise genehmigungspflichtig und Aufwandspauschalen sollen möglicherweise stärker auf die Regelsätze angerechnet werden.

Mittwoch, 11. Juni 2014

KEIN FRIEDE MIT HARTZ IV

Abschaffung aller Hartz IV Sanktionen
Die Linksfraktion will Sanktionen im Hartz IV Bezug abschaffen.
GUT SO!


Am vergangenen Freitag 06.07.2014 wurde im Bundestag auf Antrag der Linksfraktion die Abschaffung aller Hartz IV Sanktionen besprochen.

Das Ergebnis war ernüchternd. Natürlich wie nicht anders zu erwarten war, hat die große Koalition CDU/CSU und SPD den Antrag abgelehnt.

Das Kölner Sozialgericht hält Sanktionen für grundgesetzkonform


Videoquelle: http://www.youtube.com/watch?v=lknnhf3A0KM

Dienstag, 3. Juni 2014

Quinoa, erste Schule für Kinder aus Hartz IV Familien

Ein supertolles Konzept!

Zitat:
Quinoa wurde gegründet, um Schulen für hervorragende Lebensperspektiven zu entwickeln. Unser Ziel ist eine spürbare Veränderung der Bildungslandschaft. Deutschland braucht dringend neue, chancengerechtere Schulkonzepte. Denn wenn sich Bildungspotenziale auf breiterer Basis entfalten können, profitiert die gesamte Gesellschaft davon. Es gibt mehr soziale Gerechtigkeit und der Fachkräftemangel im Land kann behoben werden.

Mittwoch, 28. Mai 2014

UNMORALISCHES ANGEBOT: SPD MACHT HARTZ IV BERATUNG

Befürworter der Hartz IV-Reform (SPD) macht jetzt Hartz IV-Beratung.

Ausgerechnet die Partei (SPD) die doch 2005 unter den ehemaligen Kanzler Schröder die Agenda 2010 an der Spitze die Hartz IV-Reform auf dem Weg gebracht hatte, gibt jetzt Beratung für betroffene Menschen (Hartz IV Opfer).

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