Nach jüngsten Entwicklungen in den Jobcentern und Arbeitsagenturen fordere ich Untersuchungsausschüsse bestehend aus Politik, Arbeitsloseninitiativen, Psychologen und Psychiater bundesweit in jeder einzelnen Behörde als externe Abteilung. Mitarbeiter der Arbeitsagenturen und Jobcenter müssen dann mindestens einmal Quartalsweise vor dem Untersuchungsausschuss, nach Bedarf auch mehrmals hinsichtlich ihrer Tätigkeiten befragt werden.
Wichtig ist dabei das sich erwerbslose Menschen mit schwerwiegenden Problemen, die sich durch die für sie zuständigen Mitarbeiter in den Behörden entwickeln, an den Untersuchungsausschuss wenden können. So soll festgestellt werden welcher der Mitarbeiter in den Behörden eine zusätzliche Qualifikation braucht, gänzlich überfordert in seinem Job ist und aber auch, welcher der Mitarbeiter ein Gedankengut in sich verbirgt, das die Ausführung seines Jobs unmöglich macht.
Auch müssen die einzelnen Untersuchungsausschüsse Kompetenzen haben sich über Weisungen der Bundesagentur für Arbeit an untergeordnete Behörden hinwegzusetzen, sowie auch die Finanzen der einzelnen Behörden in erforderlichen Fällen regeln zu können.
Mit einem solchen Procedere das beiden Seiten zugutekäme könnte man einige Missstände klären. Die Kosten für die Untersuchungsausschüsse wären meiner Meinung nach gut investiert.
(MM)
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